Sightseeing

Heute morgen gingen wir zur Abwechslung mal in der Stadt zum Frühstücken. Gestern auf der Plaza de Mina kundschafteten wir schon ein Straßencafé aus, das eine sehr reichhaltige Frühstückskarte hat. Das war unser Ziel.
Nach dem Frühstück trennten sich die Wege: Alfons und Hermann gingen zurück zum Boot, um den Autopilot-Motor wieder in den Ausgangszustand zurückzubauen, also die ganzen Einlegscheiben wieder auszubauen. Helene und ich trabten zum Bahnhof, um Tickets für unsere Zugfahrt morgen zum Flughafen nach Jerez de la Frontera zu kaufen und Alexander und Toni bummelten noch so durch die Stadt.
Am Bahnhof stellten wir fest, dass es einen Ticketautomaten gibt, bei dem man – hoffentlich – ganz einfach die Tickets zum Flughafen kaufen kann. Das machen wir dann morgen direkt vor der Abfahrt. Danach spazierten Helene und ich auch noch durch die Stadt zu den Überresten eines römischen Amphitheaters, schauten in ein paar Kirchen rein und trafen uns am Dom mit Toni, um diesen zu besichtigen. Alexander ging zum Boot zurück, er wollte noch mit dem Airbuddy (dem Schnorchelautomaten/ – kompressor) unter´s Schiff tauchen, um die Algen abzuputzen.

Wir drei Damen besichtigten also den Dom mit Audioguide und stiegen auf den Turm, um die Aussicht über die Stadt zu genießen. Danach setzten wir uns in ein Café und tranken die letzte Sangria (für Helene und mich) vor der Heimfahrt.
Gegen 15.30 Uhr waren wir dann auch wieder auf dem Boot, putzten, packten und schauten Alexander beim Tauchen zu, lasen und chillten. Nachdem wir heute schon in der Stadt waren, gab´s Abendessen auf dem Boot und wir ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Morgen geht´s wie gesagt für Helene und mich nach Hause. Alfons, Hermann, Toni und Alexander legen voraussichtlich am Sonntag ab, um ca. vier Tage nach Madeira durchzusegeln. Dort bleibt die Bonita dann auch wieder für ca. 2 Wochen und ich komme Anfang Oktober wieder dazu.

Daher bin ich erst mal wieder raus, beim Blog-Schreiben und die nächsten Tage wird es dann ohnehin keine Einträge geben, da die Crew unterwegs kein Netz hat. Übrigens ist die Bonita damit auch auf Marinetraffic.com oder vesselfinder.com nicht zu sehen. Diese Positionen werd/en nur angezeigt, solange das Boot sich im UKW-Bereich des Festlandes befindet. Auf offener See gibt´s kein Signal.

Schreibe einen Kommentar