Nachdem wir gestern die lange Bergtour gemacht haben, war heute eher chillen angesagt. Vormittags schrieben Alfons und ich unsere Tagebucheinträge der letzten Tage bzw. Alfons vervollständigte seinen Bericht der Überquerung. Und wir telefonierten mit zuhause. Durch die 5 Stunden Zeitverschiebung ist es bei uns später Vormittag, wenn wir daheim am Nachmittag – noch vor der Bescherung – anrufen wollen.
Nachmittags fuhren wir mit dem Auto zum Plage Les Salines, einem der zwei schönsten Strände der Insel, um zu baden. Auch hier in LeMarin ist es natürlich so, dass wir, wenn wir in der Marina liegen, zwar die ganze Zeit auf und am Wasser sind, aber nicht baden können. In der Marina ist es nicht erlaubt (und da möchte man auch nicht baden) und in der Nähe gibt es keinen Strand. Aber die schönsten Strände sind zum Glück im Süden der Insel, also in der Nähe und wir waren nach 30 Min Autofahrt dort. Fotos kommen unten, aber so stellt man sich einen karibischen Strand vor. Und das Wasser hat bestimmt 28 Grad. Um halb vier schlenderten wir zu einer kleinen Strandkneipe, um noch ein Bier bzw. einen Cocktail zu trinken. Die ganzen Bars und Cafés hier machen tatsächlich um 16.00 Uhr zu. Da werden dann auch alle Stühle weggeräumt und man muss also zusehen, dass man seinen Drink bis dahin ausgetrunken hat.
Danach gings zurück aufs Boot, duschen und umziehen für unser Heiligabend-Dinner um 19.30 Uhr. Wie sich herausstellte, hatten wir einen Glücksgriff gemacht, mit der spontanen Reservierung gestern. Wir hatten das Restaurant eigentlich vor allem ausgewählt, weil es so hübsch aussah. Aber es gab auch ausgezeichnetes Essen und wir genossen das 7-Gänge-Weihnachtsmenü. Es fühlte sich halt überhaupt nicht an, wie Weihnachten, aber es war ein sehr schöner, festlicher Abend.







