Stromausfall

Nach eine wunderbar ruhigen Nacht war ich um sieben wach und ausgeschlafen und nutzte die Gelegenheit, endlich mal wieder auf dem Steg etwas Pilates zu machen. Josef ging zum Bäcker – es gibt wieder französisches Baguette und Croissants! Gleich nach dem Frühstück ging Alfons zum Einklarieren (kann man hier bequem im Marinabüro machen und muss nicht zum Zoll oder so) und Anke und ich machten uns mit einer großen Tasche voll Wäsche auf den Weg zur Waschmaschine in der Marina. Leider gab es einen Stromausfall und damit auch keine Waschmaschine. Wir stopften optimistisch eine Fuhre Wäsche schon mal rein (da die einzige Maschine gerade frei war, mussten wir unseren „Platz“ behaupten 😉), damit wir gleich starten können, wenn der Strom wieder kommt. Wir sind dann halt alle halbe Stunde (später jede Stunde… ) hingelaufen, aber es gab keinen Strom. Am Nachmittag holte ich dann die Wäsche wieder ab und Anke und ich wuschen die wichtigsten Sachen von Hand. Alfons und Josef legten inzwischen die noch feuchten Polster wieder zum Trocknen raus und bürsteten dann das Salz aus dem Stoff. Jetzt geht’s wieder einigermaßen. Während der Wartezeit auf den Strom versuchten wir, hier in der Stadt einen Mietwagen für die nächsten Tage zu bekommen, aber alle Vermieter, die wir anriefen, hatten kein Auto mehr. Letztendlich wurden wir bei Sixt am Flughafen fündig, und müssen morgen früh um acht mit dem Taxi zum Flughafen fahren. Aber immerhin haben wir endlich ein Auto! Um vier machten wir dann wenigstens noch einen kleinen Dinghi-Ausflug zu einem Badestrand in der Nähe der Marina und eine Rundfahrt in dem großen Marinabecken (die haben hier 1300 Liegeplätze!). Der Strand war zwar nicht besonders schön, aber wir konnten etwas schwimmen. Jetzt gibt’s noch „Büroarbeit“ und dann Spaghetti Bolognese 😀

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